Trends in der Arbeitsmarktpolitik am 09./10. April 2024 in Siegen

Artikel vom 29.02.2024

Im Mittelpunkt steht der Austausch zwischen AWO-Trägern, die mit Menschen in Arbeitsmarktprojekten und am Übergang Schule-Beruf arbeiten. Der Frühjahrstermin der Trendstagung wird am 09./10. April 2024 in Siegen stattfinden. Folgende Themenschwerpunkte gibt es unter anderem:


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Quelle: AWO Bundesverband e.V.

  • Auf Grundlage eines Inputs von Djawaneh Hamdi (BA und Teil des Stabs des Sonderbeauftragten zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter) wollen wir uns zu den Herausforderungen, Chancen und offenen Fragen im Hinblick auf den Job-Turbo austauschen.
  • Aufbauend auf einen Impuls aus Recklinghausen wollen wir uns dem Thema niedrigschwellige Ansätze und aufsuchende Arbeit am Übergang Schule-Beruf widmen.
  • Gemeinsam Demokratie stärken - Susanne Beyer vom AWO Bundesverband wird verschiedene Aktivitäten der AWO vorstellen. Im Anschluss ist ein Erfahrungsaustausch zum Umgang mit demokratiefeindlichen Ansichten, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geplant.
  • Zuletzt wird Dina Purits vom AWO Bezirksverband Niederrhein das Modellprojekt “Integration in den Arbeitsmarkt – Komm an in der Pflege (INAR)“ vorstellen, welches die Schnittstelle Arbeitsmarkt, Migration und Fachkräftemangel adressiert.

Wir hoffen sehr, dass möglichst viele von Euch teilnehmen werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 140 € (für AWO, inkl. Unterkunft).

Für Rückfragen kontaktiert bitte Tobias Reichelt (tobias.reichelt@awo.org)

Bitte meldet Euch unter folgendem Link bei der Bundesakademie an:

 

Haushalt: LIGA befürchtet soziale Schieflage

Die heutige Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2025/26 nach monatelangen Beratungen trifft bei den Wohlfahrtsverbänden auf gemischte Gefühle. „Die bis dato vorläufige Haushaltsführung stellte für viele soziale Träger eine große finanzielle und psychologische Belastung dar. Wir erwarten jetzt umgehend Klarheit darüber, was in welcher Weise bis Ende des Jahres und darüber hinaus finanziert wird“, so Andreas Kaczynski, Vorsitzender der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege – Spitzenverbände im Land Brandenburg und Vorstand Der Paritätische, Landesverbands Brandenburg e.V. „Dieser Sparhaushalt wird tiefe Spuren in der sozialen Landschaft hinterlassen, auch wenn es an einigen Stellen gelungen ist, geplante Kürzungen etwa beim Pakt für Pflege oder bei der Unterstützung von Familien abzuwenden. So sind beispielsweise keinerlei tarifliche Steigerungen vorgesehen, was am Ende auf Kürzungen sozialer, insbesondere niedrigschwelliger Hilfen hinausläuft.“

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