Offener Brief an die Innenminister*innen der Länder

Verantwortung teilen, Schutz ermöglichen – für eine starke humanitäre Aufnahme und geordnete Migrationswege

Offener Brief an die Innenminister*innen der Länder

Verantwortung teilen, Schutz ermöglichen – für eine starke humanitäre Aufnahme und geordnete Migrationswege

Zum Abschluss der Innenministerkonferenz vom 4. bis 6. Dezember 2024 appelliert der AWO Bundesverband an die Politik, ein klares Zeichen für Menschlichkeit und internationale Solidarität zu setzen. Die weltweite Zahl von über 100 Millionen Schutzsuchenden verlangt Lösungen, die nicht auf Abschottung, sondern auf humanitäre Verantwortung setzen.


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Quelle: AWO Bundesverband e.V.

Migration ist eine Realität unserer globalisierten Welt, und Resettlement- sowie humanitäre Aufnahmeprogramme sind essenziell.
Deutschland sollte hier seiner Vorreiterrolle treu bleiben und Programme wie „NesT“ ausbauen und den Familiennachzug weiterentwickeln, und damit Schutz bieten und die Integration fördern.

Unsere Forderungen

  1. Nachhaltige Strukturen für Migrationsberatung: Langfristige Finanzierung von Migrationsdiensten und klare Unterstützung der Kommunen sind unverzichtbar.
  2. Aufnahmeprogramme stärken: Bundes- und Landesprogramme müssen erhalten und ausgeweitet werden, um Erstaufnahmeländer zu entlasten und eine gerechte Lastenverteilung zu fördern.
  3. Abschreckung vermeiden: Flexible, unbürokratische Leistungen für Schutzsuchende und ihre Integration ins reguläre System verbessern Versorgung und Integration.

Fazit

Ein globaler Ansatz und sichere Migrationswege stärken Deutschlands humanitäre Verantwortung und internationale Solidarität. Mit dem Bekenntnis zum individuellen Recht auf Asyl und zu Resettlement und humanitären Aufnahmen schaffen wir eine gerechtere und menschlichere Welt.

Offener Brief anlässlich der Innenministerkonferenz

Verantwortung teilen, Schutz ermöglichen – für eine starke humanitäre Aufnahme und geordnete Migrationswege

 

Brandenburgs Wohlfahrtsverbände geben Koalitionsvertrag schlechte Note

Dem Koalitionsvertrag von SPD und Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) stellt die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Brandenburg ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. „Viel drin, aber nichts Konkretes“, sagte Andreas Kaczynski, Vorstand der Paritäter Brandenburg, auf der heutigen Landespressekonferenz mit Vertreterinnen und Vertretern der LIGA.

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