Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace e.V.
„Ohne Klimageld wird es kälter in Deutschland. Dieser versprochene soziale Ausgleich ist leicht zu organisieren, gerecht und wichtig für eine sozial-ökologische Modernisierung. Wenn die Ampel das Klimageld weiter verzögert, setzt sie den gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutz aufs Spiel.“
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer Paritätischer Gesamtverband:
„Es ist sozialpolitisch unverantwortlich, dass die Bundesregierung dringend benötigten sozialen Ausgleich beim Klimaschutz verschleppt. Das Klimageld muss kommen! Es geht nur ökosozial!“
Michael Groß, Präsident der Arbeiterwohlfahrt:
“Erst das Klimageld macht den CO2-Preis ökologisch wirksam und sozial gerecht. Gerade die ärmsten unserer Gesellschaft tragen am wenigsten zur Klimakrise bei, aber leiden besonders schwer unter ihren Folgen und den Auswirkungen einer CO2-Bepreisung. Das Klimageld ist hier das mindeste, um wenigstens einen kleinen Ausgleich und etwas mehr Gerechtigkeit zu schaffen.”
Frank Werneke, ver.di-Vorsitzender:
„Die Anhebung des CO2-Preises trifft vor allem Menschen mit niedrigen bis mittleren Einkommen. Höhere Einnahmen aus der CO2-Bepreisung müssen deshalb über ein Klimageld an die Bevölkerung zurückfließen. Die Politik muss unbedingt Wort halten: im Interesse der eigenen Glaubwürdigkeit und des Klimaschutzes. Das Klimageld ist überfällig und darf nicht weiter verschleppt werden!“