Verantwortung übernehmen, Pflege neu denken

12. Mai - Tag der Pflege

12. Mai - Tag der Pflege

Fachkräftemangel, unzureichende Finanzierung und Versorgungslücken: Die Lage spitzt sich immer mehr zu, es ist allerhöchste Zeit, die Pflege neu zu denken. Zum heutigen Tag der Pflege fordert die Gemeinsame Landesarbeitsgemeinschaft der AWO in Brandenburg (AWO LAG) die Entscheidungsträger auf, Verantwortung zu übernehmen und zu handeln.


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Unsere Forderungen lauten:

  • starke Pflege durch eine vollumfängliche Finanzierung, ohne den Anstieg von Eigenmitteln für die pflegedürftigen Menschen und Einrichtungen
  • Sicherung und Stärkung der Tages- und Kurzzeitpflege sowie der häuslichen Versorgung
  • flexible Rahmenbedingungen für eine sichere und bedarfsgerechte Versorgung
  • Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs

Die AWO LAG Brandenburg e. V. vertritt 15 Verbände der Arbeiterwohlfahrt mit insgesamt über 100 Einrichtungen der Altenpflege im Land Brandenburg und arbeitet gemeinsam im Fachforum Pflege, Wohnen und Quartier an pflegefachlichen und pflegepolitischen Fragestellungen. „Pflege neu denken“ ist auch Teil des Programms „1 plus 9“ der AWO LAG: ein Ziel, neun Forderungen – für eine sozial gerechte Gesellschaft.

 

Von den Prüfern lernen

Um auf die voraussichtlich im Januar 2026 in Kraft tretenden Qualitätsprüfrichtlinien (QPR)  für die ambulante Pflege vorbereitet zu sein, nahmen Mitglieder des Fachforum Pflege, Geschäftsführung und Pflegedienstleistung in der Gemeinsamen Landesarbeitsgemeinschaft der AWO Brandenburg (AWO LAG) am vergangenen Mittwoch in Potsdam an einem Fachtag zum Thema teil. Eins wurde klar: für die neuen QPR ambulantbedeutet es einen Paradigmenwechsel in der ambulanten Pflege.  

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