Die OECD habe verschiedene Maßnahmen für einen erfolgreichen Umgang mit dem Thema aufgezeigt. Eine der drei wesentlichen Umsetzungsstrategien ist die Prävention von Wohnungsverlusten. Auch die AWO LAG setzt sich für mehr Prävention aus. Die Schuldner- und Suchtberatungen müssen nachhaltig gestärkt, Das Abschalten von Strom und Zwangsräumungen verboten werden.
Das Nationale Forum wird künftig jährlich einmal tagen. Der nächste Termin ist für Januar 2025 eingeplant.
Das zuständige Bundesbauministerium von Klara Geywitz hat folgende 4 der insgesamt 31 Maßnahmen des NAP auf den Weg gebracht
- die Kompetenzstelle des Bundes mit dem Aufbau einer Wissensplattform
- die Erarbeitung von Standards und Empfehlungen zur Unterbringung in Notunterkünften ausgeschrieben (Vergabefristende war der 24.05.24)
- am 04.06.24 die Umsetzung der neuen Wohngemeinnützigkeit beschlossen
- und im Mai 2024 drei Arbeitsgruppen zu den Themen Prävention, Hilfen und Wohnraumversorgung auf Bundesebene etabliert. Die AWO LAG ist für den AWO Bund in der Arbeitsgruppe Prävention vertreten und wird sich dort gemeinsam mit anderen Akteuren für die Umsetzung erfolgreicher Präventionsmodelle einsetzen.