Das soziale Gesicht Deutschlands

100 Jahre Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege

Das soziale Gesicht Deutschlands

100 Jahre Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege

„Ihre Erfahrung, Ihr Fachwissen, Ihre Ideen, Ihre Nähe zu den Menschen, nicht zuletzt Ihre kritische Stimme im Dienst des Gemeinwohls – all das brauchen wir gerade heute, in dieser schwierigen Zeit, mehr denn je." Mit diesen Worten ehrte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die heute ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Festakt beging.

10.12.2024
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BAGFW-Präsident Michael Groß, zugleich Präsidiumsvorsitzender des AWO Bundesverbandes, würdigte in seiner Rede das unermüdliche Engagement der rund zwei Millionen hauptamtlich Beschäftigten sowie der etwa drei Millionen ehrenamtlich Aktiven in über 120.000 Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege. „Die BAGFW vereint die sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege – der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), der Deutsche Caritasverband (DCV), der Paritätische Gesamtverband, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Diakonie Deutschland und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) – und ist ein unverzichtbarer Partner der Politik“, so Groß.

100 Jahre Freie Wohlfahrtspflege – das seien 100 Jahre Einsatz für Menschlichkeit, Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt, sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Jugend und Frauen, Lisa Paus. „Gemeinsam mit Millionen haupt- und ehrenamtlich Engagierten prägen die Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege das soziale Gesicht unseres Landes – damals wie heute.“

100 Jahre BAGFW

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Brandenburgs Wohlfahrtsverbände geben Koalitionsvertrag schlechte Note

Dem Koalitionsvertrag von SPD und Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) stellt die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Brandenburg ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. „Viel drin, aber nichts Konkretes“, sagte Andreas Kaczynski, Vorstand der Paritäter Brandenburg, auf der heutigen Landespressekonferenz mit Vertreterinnen und Vertretern der LIGA.