AWO engagiert für soziale Gerechtigkeit in der Verkehrswende

Mobilität darf keine Frage des Einkommens sein.

AWO engagiert für soziale Gerechtigkeit in der Verkehrswende

Mobilität darf keine Frage des Einkommens sein.

Die AWO ist seit 2020 Teil des Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende und engagiert sich darin zusammen mit weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren für mehr soziale Gerechtigkeit in der Verkehrspolitik der deutschen Bundesregierung.

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Quelle: AWO Bundesverband e.V.

Das Bündnis hat aktuell ein Forderungspapier zur Verkehrsinfrastruktur veröffentlicht, in dem der Erhalt und die Instandsetzung von Brücken und Fernstraßen vor dem Neubau, der sozialverträgliche Abbau von fossilen (klimaschädlichen) Subventionen sowie ein stärkerer Ausbau der Schieneninfrastruktur und Investitionen in den Umweltverbund eingefordert werden.

Die AWO hat außerdem in Zusammenarbeit mit dem Bündnispartner Verkehrsclub Deutschland (VCD) eine Kampagne und Petition mit Forderungen zur langfristigen Sicherung und einer sozialen und familienfreundlichen Weiterentwicklung des Deutschlandtickets auf den Weg gebracht: Bus und Bahn für alle - überall!

Gefordert werden in der online-Petition u.a. Sozial- und Jugendtickets für maximal 29 Euro im Monat und eine familienfreundliche Mitnahmeregelung für Kinder bis 14 Jahre. Die gesammelten Unterschriften werden bei der nächsten Verkehrsministerkonferenz im Spätsommer 2024 überreich

AWO-Präsident Michael Groß sagt dazu: „Der Zugang zum ÖPNV als klimafreundliche Mobilität darf keine Frage des Einkommens sein. Das 49-Euro-Ticket ist hier eine wichtige soziale und klimapolitische Errungenschaft der aktuellen Bundesregierung. Wir dürfen diesen Erfolg nun nicht gefährden, sondern müssen das 49-Euro-Ticket weiter ausbauen und stärken. Ein entscheidender Schritt ist dabei, dass wir bedarfsgerechte Lösungen für all diejenigen finden, welche sich 49 Euro nicht leisten können."

 

Erstes Verbandstreffen der AWO LAG in Kemlitz

Erst vor einem guten halben Jahr hat sich der Verein Gemeinsame Landesarbeitsgemeinschaft (AWO LAG) der Arbeiterwohlfahrt im Land Brandenburg gegründet. Inzwischen sind alle AWO Gliederungen im Land Brandenburg Mitglied in der LAG. Zuletzt stimmte das LAG-Plenum dem Aufnahmeantrag des AWO Kreisverband Uckermark zu. Darüber freuten sich die Mitglieder der ehrenamtlichen Präsidien und Vorstände sehr, die am vergangenen Samstag zu einem ersten Vereinstreffen zusammenkamen.

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